Kindermund
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Manchmal gibt es Gesprächsbedarf. Aber in diesem Fall nicht mehr, denn: „Mein Vater hat das schon telefonatisch besprochen." |
Wir malen Bilder von uns selbst. Die Flecken im Gesicht erklärt eine Schülerin hiermit: „Das sind meine Sommerpickel." * Sie meint ihre Sommersprossen. |
Ein Schüler möchte ein Blatt abheften. Aber da fehlt etwas. Er fragt also: „Kannst du mir das mal löchern?" |
„Warum sitzt du denn hier so allein auf der Treppe?" Er antwortet: „Na, weil mein Daumen am Fuß weh tut!"
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Vorlesewettbewerb Klasse 4, Beurteilung zur Leseleistung eines Klassenkameraden abgeben: „Du hast mich voll ins Band* gezogen!"
* gemeint war: in den Bann gezogen
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Im Englischunterricht der 3. Klasse kommen die Städte London, Sydney, Toronto und New York vor. Ein Junge meldet sich: „Sydney kenn`ich. Das stand mal auf unserem Klodeckel!"
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Die 1. Klasse hat den Elefanten Elmar mit Aquarellstiften angemalt. Nun werden die Farben zum ersten Mal mit Wasser befeuchtet, was für ein echtes Aha-Erlebnis sorgt. Jemand ruft begeistert aus: „Ohhhh, das wird ja noch schönerer und noch dunklerer." Mehr geht dann echt nicht mehrer!
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Fasching in Klasse 1. Die Kinder pusten Luftballons als Dekoration auf. Fragt einer seine Klassenlehrerin: „Kann ich auch einen Buffballon haben?"
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Im Zuge des Schulobst-Programms lernen unsere Schulkinder auch den einen oder anderen „Exoten" kennen. Heute gab es Ananas im 1. Schuljahr. Die köpfen wir zunächst oben, dann wird mit einem Ananasschneider das Fruchtfleisch entfernt, und der Fruchtsaft, der sich am Boden ansammelt, wird ebenfalls verzehrt. Ein Schüler der Klasse erzählt einer Kollegin im Anschluss: „Heute gab's leckeren Kokosnusssaft aus der Ananas!" Ja, ja, diese Exoten, wer kennt sich damit schon aus!
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Im Musikunterricht spricht Frau Felsmann über den Komponisten Tschaikowski (1840-1893) und man errechnet, dass er vor etwa 170 Jahren geboren wurde und im Alter von nur 53 Jahren verstarb. Beim Mittagessen wird in ihrem Beisein dann das Thema erneut aufgegriffen. Eine Schülerin fragt sie: „Warst du damals schon geboren als er starb?" Bevor unsere erschreckte, da erst ca. 40 Jahre alte Kollegin reagieren kann, kommt Hilfe von anderer Seite: „Na, so alt ist Frau Felsmann ja nun wirklich nicht!" Und außerdem ist man ja immer nur so alt, wie man sich fühlt.
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Mal wieder Weihnachtsmärchen im Theater Wilhelmshaven. Der Vorhang geht auf, das Spiel beginnt. Nach 5 Minuten hört man eine feine Stimme sagen: „Den Film kenn' ich schon!" Der Betreffende hat aber trotzdem tapfer bis zum Schluss durchgehalten.
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Als Überbleibsel der Märchen-AG am Vortag steht noch der Name „Frau Holle" an der Tafel. Ein Schüler, der ganz offensichtlich nicht an dieser AG teilgenommen hat, liest und fragt: „Frau Holle, ist das der Name von der Neuen, die die Betreuung macht?"
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Eine unserer Lehrerinnen spricht mit den Schulanfängern in Klasse 1 über ihre Kolleginnen und wer davon wer ist. Dabei erwähnt sie auch, dass Frau Felsmann die Rektorin der Schule ist. „Das ist so etwas wie eine Chefin", erklärt sie. Ein gewitzter Schüler kann das noch präzisieren: „Aber der ganz richtige Chef, das ist der Hausmeister!!!!"
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Klasse 2 hat Berichte über Erlebnisse in den Sommerferien geschrieben. Darunter befand sich dieser Text: Wir waren im Serengeti-Park. Da waren auch meine Verwandten, die Affen.
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Heute ausnahmsweise mal kein Kinder- sondern ein Lehrermund! Fragt die eilige Lehrerin am Ende einer langen Woche ihre Klasse: „Weiß jemand, wo die aquarellfarbenen Hautstifte liegen?" Natürlich weiß das keiner!
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Eine Lehrerin äußert einen Verdacht: „Ihr habt ja alles gleich, habt ihr etwa voneinander abgeschrieben?" Das kann man sogleich entkräften: „Nein, wir haben uns nur geholfen. Das geht ja auch viel schneller!" Ach so! Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben!
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Während der Busfahrt zum Weihnachtsmärchen in Wilhelmshaven vertreiben sich ein paar Erstklässler die Zeit mit Zählen. Von 1-100 funktioniert das ohne Probleme. Nach hundert wird's dann komplizierter: hundert, zweihundert, dreihundert, vierhundert, ... und nach neunhundert wird erneut gestutzt. Es folgt eine kurze Denkpause- kurz entschlossen wird weitergezählt: neunhundert, zehnhundert, elfhundert, zwölfhundert, .... ! Merke: Man muss sich nur zu helfen wissen und Abkürzungen führen schneller zum Ziel!
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Sachunterricht im 2. Schuljahr Frage: Wie heißt das Nest des Eichhörnchens? Antwort: Kordel |
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Ein Erstklässler erklärt traurig: Ich kann mein Rasiergummi nicht finden!
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Grammatik hat's in sich, an und für sich und überhaupt. Kommt ein Schüler der 2. Klasse nach Hause und verkündet seiner Mutter: „Wir haben heute einen Dramatik-Test geschrieben." So schlimm war's dann aber doch nicht.
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Jemand hat Darstellungen japanischer Schriftzeichen mitgebracht. Der Betreffende sagt zum Lehrer: „Ich kann voll gut tokiotisch. Das hier bedeutet Baum und das heißt Wald." Da sieht man mal wieder, dass man mit Fremdsprachenwissen echt punkten kann.
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Man spricht im Religionsunterricht darüber, wer in der Kirche arbeitet. Ein Kind ist sich sicher: „Das ist der Pharao!"
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Eine Lehrerin hört in der Pause wie ein vorbeiflitzender Schüler zu einem anderen sagt: „Du sollst mir in Ruhe lassen!". Bei der Lehrerin ist der Drang zur Korrektur der grammatikalischen Struktur übermächtig, und so ruft sie ihnen ein „Mich in Ruhe lassen" hinterher. Die verdiente Antwort bekommt sie postwendend: „Nee, der soll mir in Ruhe lassen!" Man sieht, der junge Mann kann sich durchaus selbst behaupten!
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Wir befinden uns in der Pause der Theateraufführung „Der Lebkuchenmann". Die Glocke ertönt. Ein Schüler fragt: „Geht der Film jetzt weiter?"
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Unseren Kindern sind die Redewendungen „in die Ferien gehen und aus den Ferien kommen" sowie „in den Urlaub fahren und aus dem Urlaub kommen" sehr geläufig. Aber wie ist das mit der Rente? Unsere Kollegin war also vor den Ferien in Rente gegangen und erscheint nun als Leseomi erstmals wieder in der Schule. Begeistert wird sie von einer Schülerin begrüßt: „Hallo, Frau Coordes, bist du jetzt wieder aus der Rente und machst Musik mit uns?"
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Die Schülerinnen und Schüler der neuen ersten Klasse üben heute erstmals für einen 1000m-Lauf, dessen Strecke rund um das Schulgelände führt. Beim Zieleinlauf äußert sich ein Kind erschöpft: „Das war die längste Flitzepause, die ich je hatte!" Für Nicht-Insider: Flitzepausen schieben wir immer mal ein, wenn die Kinder nach längerem Sitzen Bewegung brauchen. Sie laufen ein, zwei Runden um den Fahrradstand und dann geht's wieder weiter im Unterricht.
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Wir sprechen am Mittagstisch darüber, ob man ein Gericht mag oder nicht mag. A: Ich mag das . B: Ich hab' noch nie nicht gemagt. Schön für den Magen, wenn einer alles mag! von Connor |
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Im Kunstunterricht brauchen wir Deckweiß aus der Tube. Einer hat vergessen, wo das ist. Er fragt vorsichtshalber nach: Ist das in der Salbe? von Pia |
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Beim Mittagessen in der Mensa unterhält man sich. Schüler: Du, Frau Felsmann, hast du eigentlich auch schon einen Wackelzahn? Fr. Felsmann: Besser nicht ..... !!
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Englisch Klasse 3: Who's your English teacher? That's Mrs Jander. And who's your German teacher? That's Mrs Angela Merkel!
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Das 1. Schuljahr ist im Schulgarten tätig. Aufgeregt kommt ein Schüler angelaufen und wedelt mit Papierstückchen herum. Er ruft seiner Lehrerin ganz empört zu: „Hier waren Umweltverschmutzer!" Dieser Begriff wurde neulich erst gelernt und kann hier gut angewandt werden. Für's Auflesen wird er erst mal tüchtig gelobt. Doch dann dämmert es der Lehrerin allmählich. Die Papierstückchen sind die Samentütchen, die kennzeichnen, wo etwas ausgesät wurde! Nach einer Erklärung buddelt man sie dann wieder gemeinsam ein.
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Mitten im Pausentrubel will eine Schülerin ihrer Lehrerin etwas erzählen. Die Lehrerin versteht die Schüleräußerung so: Ich hab' Zahnstein! Sie will trösten und erwidert: Das hab' ich auch schon gehabt, ist nicht so schlimm! Schülerin: Nein, ich hab' Zahnstein! Nun sind Lehrerinnen ja von Berufs wegen gewohnt, dass nicht alles sofort verstanden wird. Sie probiert es daher noch einmal anders: Der Zahnarzt kann den Zahnstein mit einem kleinen Gerät entfernen. Tut echt nicht weh, geht ganz schnell! Aber auch Schülerinnen kennen das Problem, dass Erwachsene (hier: Lehrerin) nicht alles gleich verstehen und sie probiert es daher ebenfalls noch einmal anders, dieses Mal ohne Worte. Sie öffnet ihren Mund und zeigt auf einen ihrer Zähne, auf dem ein kleiner Schmuckstein funkelt. Da kommt die Botschaft endlich an!
Nachtrag: Die Kollegin erzählt von ihrem Hörfehler im Lehrerzimmer. Daraufhin ergänzt eine weitere Kollegin: Der Zahnstein ist schon Geschichte. Er ist beim Essen abgefallen und wurde leider verschluckt.
Fazit: Das Entfernen von Zahnstein geht noch schneller als man denkt!
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In Kunst basteln wir Osterhasen aus Tonpapier. Die erklärende Skizze befindet sich an der Tafel, der Einfachheit wegen allerdings nur halbseitig angefertigt. Fragt eine Schülerin: „Hat der Hase nicht auf beiden Seiten Schnürsenkel im Gesicht?" |
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Das 2. Schuljahr bildet zusammengesetzte Nomen. Kind 1: Blume + Topf = Blumentopf Kind 2: Hand + Ball = Handball Kind 3: Käse + Teig = Pizza!
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Eine Schülerin verkündet nach erfolgreich abgeschlossener Suche: „Die Zettel haben in einem Atlantis gelegen." Wie gut, dass sie nicht mit selbigem untergegangen sind.
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Wir üben in der 1. Klasse ein Lied, in dem der Räuber Hotzenplotz vorkommt. Ein Schüler schmettert jedoch beständig ein kräftiges „Hotzenklotz". Nach dem Unterricht nimmt ihn die Lehrerin beiseite und spricht ihm den komplizierten Namen noch einmal langsam und deutlich vor. Der Schüler sagt „Ach so!" und probiert es gleich noch mal selber. Es ertönt ein fröhliches „Plotzenhotz"! Dabei belassen wir's dann erstmal und gehen in die wohlverdiente Pause.
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In der Pause meldet sich ein Kind weinend bei der Aufsicht und nennt den Verursacher seines Schmerzes. Der genannte Schüler wird herbeigerufen und gemeinsam bespricht man Lösungswege des Konfliktes. Alle sind sich einig, dass jetzt eine Entschuldigung fällig ist. Der Geschädigte will die Entschuldigung auch annehmen und streckt seine Hand in Erwartung dieser aus. Die Antwort des Verursachers überrascht nun alle, denn der sagt: „Herzlichen Glückwunsch."
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Unsere Schüler sind echt kreativ, wenn es um Erklärungen geht. Einer, der verspätet eintrifft, meint: Mein Fahrrad ist heute zu spät zur Schule gekommen.
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Die folgende Szene spielt sich bei der Busaufsicht mittags ab. Lehrerin zum Schüler, der in seinem Ranzen kramt und auch noch nicht fertig angezogen ist: Jetzt musst du dich aber sputen, da kommt der Bus schon. Schüler, der daneben steht: Ich habe gesputet.
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Eltern sind sehr erfinderisch, wenn es gilt, den Nachwuchs zu motivieren. Ein Schüler erzählt: „Papa hat zu mir gesagt, Lernen ist wichtig, sonst wirst du nur Schubkarrenschieber."
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Im Deutschunterricht hört man dies: Lehrerin: Was ist WASCHEN für eine Wortart? Schüler: Das ist ein Verb, aber heute wäscht doch die Waschmaschine! Na super, dann braucht man das ja eigentlich auch nicht mehr zu wissen.
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von Verena ![]() |
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Schüler: Magst du Deutschland? (zeigt stolz auf seinen Deutschland-Schal) Lehrerin: Na klar! Schüler: Ist auch mein Lieblingsverein!
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Es ist die 1. Mathestunde nach den Herbstferien. Der Schüler wirft einen kurzen Blick auf das soeben ausgeteilte Arbeitsblatt und sagt: „Ich muss erst mal wieder denken können." Hoffentlich hat's geklappt!
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Wer in der Pause Einrad fahren will, muss aus Sicherheitsgründen einen Helm tragen. Den sollte man mit dem Kinngurt natürlich individuell dem eigenen Kopf anpassen. Eine Kollegin hilft einer Erstklässlerin dabei und zieht den Gurt fester. War aber wohl noch nicht fest genug, denn die Schülerin bittet: „Kannst du den noch zu-er machen?"
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Die 4. Klasse hat gerade darüber gesprochen, dass die Vorsilbe un positive Eigenschaften oder Begriffe in negative umwandelt. Nun werden Beispiele gesucht. Die Finger fliegen hoch, scheint leicht zu sein und tatsächlich, schon der erste Schüler landet einen (wenn auch grammatikalisch nicht haltbaren) Volltreffer mit seiner Antwort „Unterricht"!
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Beim Pop-Tanzen strengen sich unsere Kinder immer tüchtig an. Eine der kleinen Hupfdohlen will das unserer Pädagogischen Mitarbeiterin unbedingt noch beweisen: „Willst du mal meinen Fuß riechen? Der ist ganz verschwitzt." Danke schön, aber wir glauben's auch so.
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von Hauke ![]() |
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Am Sport-und Erlebnistag herrscht seit langer Zeit endlich mal wieder schönes Wetter. Darauf sind nicht alle Teilnehmer/innen eingestellt und auch eine unserer Kolleginnen kassiert einen Sonnenbrand auf der hervorragendsten Stelle ihres Gesichtes. So muss sie sich am nächsten Morgen bei der Frühaufsicht diesen Spruch eines Schülers anhören: „Du siehst aus wie Rudolph, das Rentier." Stimmt! Aber leider verpufft die Rötung völlig ohne Nutzen - im Gegensatz zum Rentier! |
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Abgeblitzt! Während eines Gewitters haben wir eine Regenpause. Die aufsichtsführende Kollegin und ein Zweitklässler stehen in der Pausenhalle vor einem Plakat mit den Fotos der neuen Einschüler und überlegen, welche Geschwisterkinder schon an unserer Schule sind. Doch dann entschuldigt sich der Schüler plötzlich: „Du, ich kann jetzt nicht mehr weiter mit dir plaudern, ich muss noch was malen." Und weg ist er.
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Schule und Lehrerinnen sind Tagesthema, wenn man als Mutter einen Viertklässler hat, der demnächst die Schule verlässt und zudem auch eineTochter, die dann bei der gleichen Lehrerin eingeschult wird. Wir erhielten folgenen Brief: Sie haben übrigens ganz schön Autorität hier bei uns: Als unser Kleiner, der jetzt seit einigen Wochen wunderbar spricht, gestern von mir gefragt wurde, wer ihm denn erlaubt habe, die Gummibärchen zu nehmen (das ist oft Thema bei dem kleinen Mann im Moment), da überlegte er kurz, aber angestrengt. Und sagte dann nach einem kleinen Zögern: „Frau Jander!" Das Gelächter seiner Geschwister hat ihm gleich gezeigt, dass diese Ausrede zwar kreativ, aber dennoch ziemlich gewagt war....!
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von Birthe ![]() |
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Die Junge Oper! ist bei uns zu Gast. Das Kamel Kalle hat bereits die Singstimmen Bass, Tenor und Alt erläutert. Nun will es die Frauenstimme Sopran abhandeln und fragt: „Kennt jemand von euch eine Frauensingstimme mit „S" am Anfang?" Nur wenige Finger gehen nach oben. Der aufgerufene Schüler antwortet: „Das ist die Synchronstimme!" |
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Man betrachtet das Schild „Fußgängerweg". Eine Schülerin erklärt dessen Bedeutung so: „Ab hier muss die Mama das Kind an die Hand nehmen."
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von Benjamin ![]() |
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Die Jugendsprache fließt auch schon mal in schriftliche Arbeiten ein. Hier wird das Balzverhalten eines männlichen Haselhuhns beschrieben: Wenn die Männchen auf Weibchen treffen, verhalten sie sich ganz aufgeregt. Sie können dann auch agro werden.
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von Lena ![]() |
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Auch die Verwendung von fremdsprachlichen Wörtern in der Schriftsprache birgt so ihre Gefahren: Wir hatten als Vorspeise eine leckere Gemüsesuppe, als Hauptgericht gab es Colomblö und als Nachspeise Pudding mit Ananas. |
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Wenn der Papa Arzt ist, verfügt man auch schon in jungen Jahren über ein ordentliches medizinisches Grundwissen. So auch in diesem Fall. Die Lehrerin kommt mit einer Landkarte in den Unterricht und beginnt, diese aufzuhängen. Unser Schüler wirft einen ganz kurzen Blick auf den Titel der Karte und fragt: „Warum ist die denn psychisch?" Als er dann in der Kartenlegende auch noch den Begriff „Depression" entdeckt, sind wir uns ziemlich sicher, dass unsere arme Landkarte ziemlich krank sein muss. (Zur Erklärung: Depression bezeichnet auf der physikalischen Landkarte die Landteile, die unter Meereshöhe liegen.)
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In Klasse 2 übt man Uhrzeiten und die dazugehörige Tages-oder Nachtzeit. Ein Schüler soll nun aufschreiben, ob 3.00 Uhr am Tag oder in der Nacht ist. Er ist sich da nicht so ganz sicher und meint: „Ich schreib dann mal halbnachts."
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von Hergen ![]() |
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Ostern naht. In der vorangegangenen Stunde hatte man ausgepustete Eier farbig bemalt. Nun erklärt die Lehrerin, wie die Aufhängevorrichtung im Loch des Eies angebracht werden muss. Da meldet sich ein Schüler und fragt: „Aber wie soll das denn der XXX machen?" Die Lehrerin antwortet erstaunt: „Na, genau so natürlich." Damit ist der Fragesteller aber noch nicht zufrieden: „Aber bei XXX ist doch noch das Ei drin. Dann läuft ja alles raus!" |
von Luis ![]() |
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Im Englischunterricht haben wir an Beispielen gerade gelernt, wie man Sätze mit dem Wörtchen „auch" bildet. Schüler A sagt nun: "I'm from Reepsholt." Schüler B sagt: "I'm from Reepsholt, too." So weit, so gut. Nun kommt C dran: "I'm from Reepsholt, three."
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Die Lehrerin will im zweiten Schuljahr die Unterschriften der Erziehungs-berechtigten unter dem Zeugnis auf Vollständigkeit überprüfen. Da meldet sich eine Schülerin und bedauert: „Meine Mama hat aber noch nicht unterschriftet!"
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In der ersten Klasse spricht man über den kalten Norden. Die Schüler betrachten ein Bild mit einem Iglu. Die Lehrerin fragt die Schüler nach der Bezeichnung für diese Unterkunft. Da meldet sich eine Schülerin und sagt: „Ich weiß, wie das heißt, aber ich habe den Namen vergessen!"
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von Jonas |
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Der Kleine -nennen wir ihn doch einfach mal Klaus- erzählt seiner Lehrerin: „Wir haben gestern ein Bullen-Kälbchen bekommen." Mit einem Augenzwinkern antwortet die Lehrerin: „Oh, dann bist du ja wohl Onkel geworden." Am nächsten Tag geht Klaus zu seiner Mathe-Lehrerin und teilt ihr mit: „Ich bin Onkel geworden." Die Lehrerin fragt zurück: „Ist es denn ein Mädchen oder ein Junge?" „Nein, ein Bulle!" |
von Wilko ![]() |
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In der Weihnachtszeit hängen im Treppenhaus Dutzende Zeichnungen von Engeln. Zwei Vorschulkinder sind zu Besuch bei uns und stehen staunend vor den Bildern. Sagt das eine Kind: „Das sind aber viele Engel." Darauf antwortet das andere: „Nein, das ist doch die Zahnfee!!!"
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Die Klasse 1 hat in der letzten Musikstunde den Tanz „Hands up" eingeübt. Dazu mussten sich die Kinder in einem großen Kreis aufstellen. Die Lehrerin will nun in der nächsten Stunde daran anknüpfen und fragt zunächst nach der Ausgangsaufstellung. Das Gespräch lief dann ungefähr so ab: Lehrerin: Wie müsst ihr euch aufstellen? Kinder: ------------------- (Keine Antwort!) Lehrerin: Im Dreieck? Im Viereck? Nach kurzem Zögern kommt die ersehnte Antwort: Schüler: Nein, in einem Rundeck!
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Musikunterricht in der 3. Klasse. Eine Schülerin sagt stolz zu ihrer Musiklehrerin: „Das Lied kann ich schon, ich kann’s nur noch nicht singen!“ |
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Die Englischlehrerin hat kurz nach dem Jahreswechsel Geburtstag. Eine Schülerin der dritten Klasse gratuliert ihr auf Deutsch. Die Lehrerin bedankt sich und sagt: „And now in English, please.“ Die Schülerin denkt angestrengt nach. Dann antwortet sie mit einem strahlenden Lächeln: „Happy New Year!“ |
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Im zweiten Schuljahr wurde die Einheit Tiere im Winter bearbeitet. Man wiederholt gerade noch einmal die Überwinterungsformen Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre. Die Lehrerin fragt: „Zu welcher Gruppe gehört denn das Eichhörnchen?“ Da meldet sich W. und sagt: „Das ist im Ruhestand!“ |
von Merit ![]() |
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Deutschunterricht zweite Klasse. Wir lesen das Buch „Kleiner Eisbär, wohin fährst du?“ Die Schülerin nimmt Anteil am Schicksal des kleinen Eisbären: „Er sitzt ganz allein auf seiner Eisschorle.“ |
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Ein Schüler hat seine Mütze „auf links" aufgesetzt. Lehrerin: Ist das jetzt „in"? Schüler: Nein, das ist außen. |
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Schüler: Hier, Frau Coordes, schenk ich dir- das ist Zorro. Lehrerin: Ich kenne Zorro nicht. Schüler: Das ist auch so ein Guter, wie Jesus. Können wir in Religion mal über den reden? |
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Die Lehrerin hat heute Busaufsicht. Eine neue Schülerin spricht sie an: „Bist du eine Lehrerin?" P. aus der 3. Klasse kommt ihr mit der Antwort zuvor: „Das ist Frau XXX. Die ist genau richtig. Nicht zu weich und nicht zu hart." Darin sind sich die beiden einig: So mag die Lehrerin ihr Frühstücksei auch am liebsten. |
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"Horst ist auch bekannt als Herr Cordes. Das habe ich da gerade gelesen." Das Kind zeigt auf die Fotowand der Pausenhalle. |
Im Unterricht, vor der Bearbeitung der Aufgabe: Kind zur Lehrerin: "So wie ich dich kenne müssen wir wieder mit Füller." |