Projekttage zu den 4 Elementen |
Vom 16.10.-18.10.2012 fanden in der Grundschule Reepsholt Projekttage statt. Das Thema für die ganze Schule hieß Die vier Elemente. Unsere Klasse, also die 4. Klasse, hatte das Thema Luft. Die anderen Klassen hatten die Themen Erde (Klasse 1), Wasser (Klasse 2) und Feuer (Klasse 3). Svea, Klasse 4a
Wir aus der 4. Klasse haben viele Experimente zum Thema Luft gemacht. Von einigen wollen wir euch berichten. |
Das Ei in der Flasche Zuerst haben wir eine Glasflasche mit einer etwas größeren Öffnung in ganz heißes Wasser gestellt. Danach haben wir ein gekochtes Ei genommen und es gepellt. Dann haben wir das Ei oben auf die Flasche gelegt und die Flasche aus dem heißen Wasser genommen. Als nächstes haben wir ein bisschen gewartet und nach ein paar Sekunden ist das Ei in die Flasche gefallen. Alle haben gelacht. Die Luft in der Flasche war zu Beginn des Versuchs ganz warm geworden und hatte sich deshalb ausgedehnt, denn warme Luft braucht mehr Platz als kalte. Als sie dann wieder abkühlte, hat sie wieder weniger Platz gebraucht und das Ei wurde in die Flasche gesogen, weil dort jetzt ein Unterdruck entstanden war. (Christin und Patricia, Klasse 4b) |
![]() ![]() |
![]() ![]() |
Die Gummibärchen-Taucher Bei diesem Versuch wollten 2 Gummibärchen unter Wasser einen Schatz angucken, ohne dabei nass zu werden, denn Gummibären mögen Wasser gar nicht gern. Dafür brauchten wir ein Becken mit kaltem Wasser, einen leeren Teelichtbehälter, ein Glas, ein paar Handtücher, einen Schatz und natürlich zwei Gummibärchen. (Leonie und Marieke, Klasse 4b)
Zuerst haben wir das Becken mit kaltem Wasser gefüllt. Dann hat unsere Lehrerin Frau Schultze eine kleine Schatzkiste mitgebracht und im Wasser versenkt. Der leere Teelichtbehälter war das Boot für die Gummibärchen. Das Boot haben wir ins Wasser gesetzt. Als nächstes haben wir ein leeres Glas geholt und haben es von oben herab gerade über den leeren Teelichtbehälter mit den Gummibärchen gestülpt und vorsichtig unter Wasser gedrückt. Das leere Glas hatte nicht nichts in sich, sondern Luft. Das Wasser konnte daher nicht in das Glas eindringen, weil wir es gerade in das Wasser gesetzt haben. Es bildete sich eine Luftblase, die das Wasser nicht in das Glas ließ. Als die Gummibärchen unten auf dem Grund waren, haben wir sie zum Schatz geschoben und sie konnten sich in Ruhe umschauen. Zum Schluss haben wir sie wieder hoch geholt und ihnen war nichts passiert. (Meike und Verena, Klasse 4a)
Die Gummibären haben es bis zum Schatz hinunter geschafft. Aber sie konnten nichts vom Schatz mitnehmen, weil sie keine Arme haben. Danach haben wir die Gummibärchen aufgegessen. (Cedrik und Luis, Klasse 4b) |
|
|
Verflixte Papierkugel Bei diesem Versuch mussten wir versuchen, eine kleine Papierkugel in eine leere Flasche hineinzupusten. Wir haben die Flasche hingelegt und die Papierkugel in den Flaschenhals gelegt. Dann haben wir gepustet, aber die Kugel ist uns immer wieder ins Gesicht geflogen, weil die Luft aus der Flasche sie zurückgedrückt hat. (Birthe und Dakota, Klasse 4b)
Tanzender Ball Ein anderes Experiment hieß Tanzender Ball. Bei diesem Versuch mussten wir einen Föhn anschalten und dann einen Tischtennisball auf den Föhn legen. Der Ball hat in der Luft getanzt, weil die Luft ihn nach oben gedrückt hat. (Alexander und Thole, Klasse 4a) |
Der Teufel in der Flasche Für diesen Versuch brauchten wir eine kalte Flasche und eine nasse 5-Cent-Münze. Die nasse Münze haben wir oben auf die Flaschenöffnung gelegt. Danach haben wir beide Hände um die Flaschenöffnung gehalten und die 5-Cent-Münze ist hoch gesprungen. Das ist die Erklärung dafür: Mit den Händen haben wir auch die Luft in der Flasche warm gemacht und sie hat sich ausgedehnt und wollte oben aus der Flasche heraus. Dabei ist die Münze hochgesprungen. (Jelte, Klasse 4a) |
|
13.11.2012 |